Augenlaser

20 Januar 2017
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog

Teilen

Früher oder später erwischt es fast jeden. Die Augen werden schlechter und ohne Brille oder Kontaktlinsen hat der Mensch keine klare Sicht mehr. Doch nicht jeder mag eine Brille und fühlt sich unwohl damit. Andere haben schon bei der Vorstellung Probleme, sich Kontaktlinsen in die Augen einzusetzen. Die Alternative hierfür ist, sich die Augen Lasern zu lassen. So gehört verschwommenes Sehen, Kontaktlinsen oder die Brille der Vergangenheit an. Eine Augenlaser OP gehört zu den häufigsten Eingriffen, was mit Lasern zu tun hat. Deshalb ist es für die Ärzte zu einer Routine Operation geworden. 

Doch nicht alle Augen Erkrankungen lassen sich per Augenlaser Operation behandeln. Wer kurz- oder weitsichtig ist, dem kann bis zu einer bestimmten Höhe der Fehlsichtigkeit geholfen werden. Die Hornhaut darf nicht zu dünn sein, sonst ist ein Eingriff nicht möglich. Behandelt werden können Erkrankte bei einer Kurzsichtigkeit bis zu minus zehn Dioptrien und einer Weitsichtigkeit bis zu plus fünf Dioptrien. Wer unter einer Altersweitsichtigkeit leidet, kann bei bis zu plus fünf Dioptrien behandelt werden. Auch Patienten, die eine Hornhautverkrümmung haben, können sich einer Laser Operation unterziehen, wenn die Werte nicht unter minus vier Dioptrien liegen. 

Ab dem 18. Lebensjahr können die Augen beispielsweise bei Dr. med. Albino Parisi gelasert werden. Das beste Alter hierfür liegt zwischen 25 und 45 Jahren. Wichtig hierbei ist, dass die Dioptriezahl mindestens zwei Jahre auf dem gleichen Stand liegt und sich nicht verändert. Bevor gelasert wird, ist eine Voruntersuchung, ein Sehtest und ein Beratungsgespräch durch den Laserspezialisten Pflicht. Es gibt verschiedene Arten, wie die Augen gelasert werden können und durch das Gespräch und die Voruntersuchung wird die passende Operationsmethode bestimmt. Es gibt die LASIK-Operation, die am häufigsten durchgeführt wird, die Femto LASIK Methode, ReLEx smile und die Photorefraktive Keratektomie, kurz PRK genannt.

Das Beratungsgespräch wird von der Krankenkasse übernommen. Die Operation selbst muss der Patient selbst bezahlen. Die Höhe der Zahlung sollte der Patient mit der Krankenkasse abklären, bevor ein Lasertermin ausgemacht wird. Am Tag des Eingriffes wird der Patient steril eingekleidet, damit keine Keime in das Auge kommen. Dann erhält er ein Beruhigungsmittel und Augentropfen, in dem auch Schmerzmittel enthalten sind. Während des gesamten Eingriffes muss das Auge offenbleiben und blinzeln muss unbedingt vermieden werden. Bald nach dem Eingriff kann der Patient bereits ohne Brille, und ohne Kontaktlinsen wieder gut sehen, deshalb ist die Augenlaser Operation so beliebt. Fast jeder Brillen- oder Kontaktlinsenträger überlegt sich, früher oder später Lasern zu lassen, wenn die Umstände (Krankheit, Kostenbeitrag usw.) stimmen.