Mit einer Gesichtsstraffung dem Alterungsprozess entgegenwirken

17 Marz 2022
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog

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Nicht nur jüngere Frauen und jüngere Männer haben oft den Wunsch nach einem schönen Aussehen. Auch im höheren Alter besteht oft noch das Bedürfnis auf ein schönes Erscheinungsbild. Speziell ab 50 treten immer stärkere Falten im Gesicht auf. Eine Lösung für ein jüngeres Aussehen bietet die Gesichtsstraffung. Doch mit welchen Ergebnissen ist bei einem Gesichtslifting zu rechnen und für wen lohnt sich der Eingriff?

Für wen ist das Facelifting sinnvoll?

Eine Gesichtsstraffung empfiehlt sich für Personen mit ausgeprägteren Gesichtsfalten. Meist handelt es sich um Personen ab 50 oder 60, die sich für das Gesichtslifting entscheiden. Doch es gibt auch jüngere Damen und Herren, die sich aufgrund ihrer Gesichtsfalten nicht mehr wohlfühlen oder einfach jünger aussehen möchten. Daher gibt es kein spezielles Alter, wann die Straffung des Gesichts ratsam ist. Dies muss jede Person individuell für sich selbst entscheiden.

Was passiert beim Gesichtslifting?

Beim Facelifting werden durch einen chirurgischen Eingriff die Falten geglättet. Dabei entfernt der Chirurg die überschüssige Haut in den verschiedenen Bereichen des Gesichts. Möglich wird dies beispielsweise durch eine Operation. Alternativ bietet sich auch die Unterspritzung mittels Botox oder Hyaluronsäure an.

Der Eingriff der plastisch-ästhetischen Chirurgie wird auch als Mini-Facelift bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine besonders schonende Gesichtsstraffung. Ein Mini-Facelift empfiehlt sich insbesondere Personen, die noch keine stark ausgeprägten Gesichtsfalten haben. In der Regel lassen daher Personen um die 40 Jahre oder auch jünger ein Mini-Facelift durchführen. Ein solcher Eingriff ist nicht nur schonend, sondern auch nicht besonders aufwendig. In 1 bis 2 Stunden ist der chirurgische Eingriff abgeschlossen. Optional ist auch eine OP mit Vollnarkose möglich.

Im Gegensatz zum Minilift können bei einer minimalinvasiven Unterspritzung bessere Behandlungsergebnisse erzielt werden. Bei dieser Form des Gesichtsliftings werden auch tieferliegende Hautschichten behandelt. Dadurch können auch bei sehr tiefen Gesichtsfalten und Gewebeerschlaffungen sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Eine minimalinvasive Unterspritzung empfiehlt sich daher d[r Personen mit einem Alter von über 50 oder 60 Jahren sowie Personen, die mit stark ausgeprägten Gesichtsfalten zu kämpfen haben.

Vorteile einer minimalinvasiven Unterspritzung

Ein weiterer Vorteil der minimalinvasiven Unterspritzung ist, dass sich Patienten über eine langanhaltende Gesichtsverjüngung freuen können. Zwar können auch nach einer solchen Behandlungsform Falten im Gesicht entstehen, allerdings können sich Patienten in der Regel 7 bis 10 Jahre über ein verjüngtes Gesicht freuen. Teilweise hält der Effekt auch länger an. Wie lange die Wirkung einer solchen Gesichtsstraffung anhält, ist von der Person abhängig.

Sowohl in Bezug auf die Behandlungsformen als auch in Bezug auf die Dauer der Wirkung sollten Sie sich von einem Chirurgen oder in einer Klinik, welche Faceliftings durchführt, umfassend beraten lassen. Bei einem Beratungsgespräch können Sie sich auch über die anfallenden Kosten informieren, denn diese werden nicht von der Krankenkasse übernommen.

Weitere Informationen finden Sie bei Univ. Prof. Dr. Horst Koch